«Gehen setzt Gedanken in Gang und mit ihnen auch die Sprache als Instrument des Denkens. Bis in die Neuzeit sind viele Dichter und Denkerinnen gegangen, um zum grossen Gedankengang zu kommen: Montaigne, Rousseau, Kierkegaard, Schopenhauer, Nietzsche, Woolf, de Beauvoir und andere mehr. Ob spazierend, flanierend, wandernd oder ziellos umherschweifend – los(zu)gehen ist auch ein Denkengehen und für viele eben auch ein Schreibengehen.»
(Christian Kaiser, 1968*)